Viehprämierung - Ödischwänd
Donnerstag, 17. Oktober 2024: Viehprämierung Oedischwend
Wie jedes Jahr trafen sich die Zöifter zu diesem mittlerweilen zur Tradition gewordenen Kochanlass in der Oedischwend ob Wädenswil um 07:00 Uhr. Der von Scheff-Adj Füxe, den Transport-Obristen Fredi und Ueli und KüChef Ruedi schon am Mittwochabend top vorbereitete Kochplatz, konnte nach dem Briefing von der zahlreich erschienenen Zöifterschaft zum Kochen übernommen werden. Bestellt waren 450 Portionen «Ratsherregschnätzlets mit Stock und Rüebli.» Eifrig aber auch mit der nötigen Ruhe wurde das Mice en Place erstellt und die Kochgeräte auf Betriebstemperatur gebracht. Nach diesen Vorbereitungsarbeiten durfte der wohlverdiente «Znüni» eingenommen werden. Danach galt es die bestellten Portionen zu kochen und die Fassstrasse einzurichten. Punktgenau um 11:15 wurde die ersten Chargen abgepackt und zum Schöpfplatz gebracht. Schon fünf Minuten später konnte die ersten hungrigen Mäuler mit einer Portion bedient werden. Um die Mittagszeit bildete sich eine längere Kolonne, was aber die Stimmung der Gäste nicht trübte. Im Gegenteil wurde die Wartezeit zum Beispiel für einen Schwatz mit einem alten Bekannten genutzt. Schon um 12:30 Uhr lichteten sich die Reihen und es hiess den Abwasch zu erledigen. Unter der Ägide von «Schwammöör» Cello wurde fleissig abgewaschen, abgetrocknet und alles wieder eingeräumt. Nach einer kurzen Essenspause reinigten die Köche die Kessel und die Feldküche wurde für den Abtransport vorbereitet. Nachdem alles wieder verladen war konnte der Zouftmeischter um 15:50 das Debriefing durchführen. Er bedankte sich bei allen Beteiligten Zöiftern für den grossartigen Einsatz und gab die vielen Lobbekundungen der zufriedenen Gäste an die Truppe weiter. Einige Zöifter liessen es sich nicht nehmen noch ein oder zwei «Absacker» zu sich zu nehmen. Es wurde auch gemunkelt, dass das Tanzbein geschwungen wurde. «Nadisna» verabschiedeten sich ein um den anderen Zöifter und nahm zufrieden über den einmal mehr gelungenen Kochanlass den Heimweg unter die Füsse.